Die Alternative zu bequemen Standardinstrumenten der Organisationsdiagnose ist ein qualitativer Diagnoseprozess, der sicherlich anspruchsvoller ist, weil er statt des blinden Vertrauens in ein vorgefertigtes Instrument eigene Denkarbeit und die Bereitschaft zur Konfrontation erfordert. Es muss also Entwicklung gewollt sein, statt sich absichern zu wollen, denn geht darum, Neues zu entdecken, statt Bekanntes zu bestätigen. Ziel ist, das Unternehmen und seine wesentlichen Denk- und Verhaltensregeln zu verstehen, nicht zu „messen“. Dazu muss man mit den Menschen reden und ihnen zuhören, statt sie Antwortskalen ausfüllen zu lassen. Und sie müssen nicht Antworten liefern, sondern mit in die Verantwortung für die Lösung gebracht werden. Diagnose und Veränderung gehen Hand in Hand. So wird die übliche Dynamik, sich nur als Antwortgeber zu verstehen, die Verantwortung aber an den Fragensteller abzugeben, durchbrochen.

Mit unserem 3-D-Prozess liefern wir ein Modell zum Verstehen der Organisation und seiner Teile sowie die Prozesskompetenz zu einem angemessenen Vorgehen und die Veränderungskompetenz, um nicht in der Analyse stecken zu bleiben, sondern deren Wert an der daraus resultierenden Veränderung zu messen.

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